Folgend finden Sie den Link zu dem Artikeln der Rheinische Post, so wie ein Scan des Artikels aus der Westdeutschen Zeitung vom
20.05.2015
Unternehmer-Initiative unterstützt Flüchtlinge im Nahen Osten
Tönisvorst, 14. Mai 2014.
Um das Leid der Flüchtlinge im nordirakisch/südtürkischen Grenzgebiet zu lindern, hat die Unternehmer-Initiative Niederrhein 2.500 Euro gespendet. „Das ist unsere erste gemeinsame Aktion für die Nothilfe“, sagt Christian Hülsemann, Geschäftsführer vom Autohaus Hülsemann. „Mitgemacht haben alle Mitglieder der Unternehmer-Initiative.“ Das sind Hülsemann, die Krefelder Fahrzeugvermietung CarConnection GmbH, die Krefelder Marketing Agentur Reiber, die 4 2 3 GmbH aus Erftstadt, die Van Eyk BauLogistik GmbH und das Viersener Unternehmen T + P Engineering.
Soziale Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Das ist der Leitgedanke der im vergangenen Jahr gegründeten Unternehmer-Initiative Niederrhein – ein Zusammenschluss von Unternehmerpersönlichkeiten aus der Region, die gemeinsam für action medeor Kunden und Freunde dazu bewegen, internationale Hilfsprojekte zu unterstützen. „Nur durch das Engagement und die Spendenbereitschaft vieler sind wir in der Lage, die medizinische Versorgung bedürftiger Menschen zu ermöglichen. Dank dieser ersten gemeinsamen Aktion der Unternehmer-Initiative Niederrhein können wir eine Sendung mit Medikamenten und medizinischem Equiopment für die Menschen im südtürkischen Diyabakir in direkter Nähe zum Nordirak deutlich aufstocken“, sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor, „dort leben 3.500 Flüchtlinge in erbärmlichen Verhältnissen.“ Ärzte aus der Region kümmern sich ehrenamtlich um die Flüchtlinge, doch viele Krankheiten können sie nicht behandeln, weil die Medikamente fehlen. In der Hilfssendung sind enthalten Antibiotika, Schmerzmittel, Mittel gegen Durchfallerkrankungen und auch gegen chronische Erkrankungen, Vitamine, Decken, Windeln, Seife, außerdem eine Untersuchungsliege, Blutzuckermessgeräte, ein EKG, zwei Stethoskope, ein Blutdruckmeßgerät und Inhaliergeräte.
Seit dem vergangenen Sommer sind mehrere hunderttausend Flüchtlinge aus Syrien und dem Nordirak in die Türkei geflohen. 220.000 Flüchtlinge mussten die Gemeinden seit August letzten Jahres aufnehmen. Es sind Eziden aus dem nord-irakischen Sindschar-Gebirge und Kurden aus dem Gebiet um Kobane.
Für seine Hilfe im Nahen Osten ist das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor dringend auf Spenden angewiesen.
Spendenkonto 9993 bei action medeor
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00
IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33
Onlinespenden: www.medeor.de
Stichwort: Flüchtlinge Naher Osten
BU: Viele Krankheiten können nicht in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten nicht behandelt werden. action medeor hat eine große Sendung mit Medikamenten und medizinischem Equipment in ein Flüchtlingslager in Diyabakir, nahe der nordirakischen Grenze, auf den Weg gebracht. (Quelle: action medeor/D. Harhues; Foto unter www.medeor.de/presse)
Mit der Unternehmer-Initiative Niederrhein bekennen sich die Mitglieder zum Standort Niederrhein und bündeln ihr Engagement für ganz konkrete Hilfsmaßnahmen von action medeor. Vom niederrheinischen Tönisvorst aus leistet action medeor seit über 50 Jahren medizinische Hilfe – und das weltweit. „Keine Scheckbuchmentalität – sondern aktives Mitmachen ist die neue Dimension unseres Engagements als Unternehmer!“, sagt Carlo Schacht von der Krefelder Fahrzeugvermietung CarConnection. Außerdem bietet die Unternehmerinitiative Gelegenheit zum Austausch mit Mittelständlern unterschiedlichster Branchen der Region. „Wir hoffen, dass wir noch viele andere Mitstreiter finden“, so Hülsemann, „denn gemeinsam können wir mehr erreichen.“
Weitere Informationen unter www.ui-niederrhein.de
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